Liebesphasen der Seelenpartnerschaft
Liebesphasen in der Seelenpartnerschaft
Endlich den Seelenpartner gefunden.
Doch auf die Verliebtheit folgen erste Problemchen. Woher weiß ich ob eine Beziehung Sinn macht? Verläuft jede Liebesbeziehung gleich?
Man schwebt auf Wolke 7 und alles fühlt sich so fantastisch an. Doch auf das wundervolle Gefühl der Verliebtheit folgen erste Unebenheiten. Kleinere Streitigkeiten, die sich manchmal zu echten Konflikten anhäufen.
Nicht alle Beziehungen halten diesen Problemen stand. Eine Trennung ist manchmal der einzig vernünftige Weg. Doch viele Paare schaffen es durch stürmische Zeiten und entwickeln sich zusammen weiter. Denn es gibt diese gewissen Phasen in einer jeden Seelenpartnerschaft...
Die Wolke 7
1. Verliebtheit auf Wolke 7
Mein neuer Freund ist einfach perfekt. Haben wir das nicht des Öfteren von derselben Freundin gehört? Anscheinend verlieren die Männer im Laufe einer Beziehung an Perfektion. Kann das sein? Auch wenn das ein bisschen zynisch klingt, machen wir tatsächlich diese Erfahrung. Am Anfang einer Beziehung kennen sich die Partner noch nicht gut. Die Selbstdarstellung trügt natürlich.
Jeder der Partner gibt sich vo seiner besten Seite. Jeder gibt zunächst nur das preis, was er hervorheben möchte und lässt die eigenen Makel bewusst unausgesprochen. So ergibt sich eine perfekte Illusion, die man dennoch um jeden Preis genießen sollte. Auch wenn die Phase der Verliebtheit ein garantiertes Ende findet, sollte man doch jeden Moment genießen.
2. Willkommen zurück auf dem realen Boden der Tatsachen
Man muss zu Kompromissen bereit sein
Als Paar muss man an seiner Liebe festhalten und zu Kompromissen bereit sein. Und dann ist der Augenblick gekommen. Der Augenblick, in dem die Perfektion einen Riss bekommt. Eine erste Meinungsverschiedenheit oder ein Streit, bei dem klar wird, dass nun einmal jeder Mensch Fehler hat. Doch sollen wir dir mal etwas sagen - Die Fehler stellen sich manchmal als das Beste heraus. Schwächen und Ängste machen einen Menschen zu dem, was er ist und zeigen auch welche Dinge ihm etwas bedeuten.
An dieser Stelle ist es besonders wichtig, die eigenen Erwartungen kritisch zu betrachten. Denn wer nach Perfektion strebt, wird es ganz sicher schwer haben dauerhaft glücklich in einer Partnerschaft zu sein.
3. Zeit für Kompromisse
Kommt es im gemeinsamen Alltag zu Meinungsverschiedenheiten, muss man lernen Kompromisse einzugehen. Das geht natürlich nur, wenn beide Partner auch eine gewisse Kompromissbereitschaft an den Tag legen. Nicht immer ist dies gegeben. Meistens gibt es immer den einen Part, der lieber nachgibt, um die Harmonie zu wahren. Wenn man es dann trotzdem schafft, halbwegs ebenbürtig in der Partnerschaft zu bleiben und dem Partner respektvoll zu begegnen, ist allein fein.
Ist einer der Partner jedoch überhaupt nicht bereit auf den Anderen einzugehen und reagiert gereizt und verschlossen, sieht die Zukunft wenig rosig aus. Bei zwei Sturköpfen ist es noch schlimmer.
4. Weiterentwicklung auf Vertrauensbasis
Langjährige Beziehungen durchlaufen zu einem bestimmten Zeitpunkt erneut eine Belastungsprobe. Nach der wunderbaren Verliebtheit und möglichen ersten kleinen Konflikten, sind tiefe Gefühle und echte Liebe entstanden. Zwei sich liebende Menschen haben einen Weg gefunden, Unterschiede zu überwinden, als Einheit zu leben und eine gemeinsame Zukunft zu planen.
So verbringen die meisten Paare viele glückliche Jahre miteinander, bis sie an eine Wand stoßen. Oft passiert das jedem Partner für sich selbst. Als Paar weiß man an diesem Punkt, wer man ist. Vermutlich hat man eine Familie gegründet. Doch dann beginnt man sich zu fragen: Wer bin ich für mich alleine? Bin ich überhaupt irgendwer ohne meinen Seelenpartner?