Wie funktioniert Tarot?

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Tarot Kartenlegen: Regeln, Ablauf, Legesysteme & Deutung – der vollständige Praxis-Guide

Tarot Kartenlegen ist eine jahrhundertealte Methode, um tiefe Einsichten zu erhalten, innere Konflikte zu lösen und den nächsten klaren Schritt zu erkennen. Statt „fixe Vorhersagen“ zu liefern, spiegelt Tarot deine Dynamiken & Optionen – und gibt dir Werkzeuge in die Hand, bewusste Entscheidungen zu treffen. Dieser Guide führt dich von den Grundlagen bis zu fortgeschrittenen Anwendungen: Was Tarot ist, wie eine Sitzung abläuft, welche Regeln wirklich zählen, welche Legesysteme du brauchst, wie du Karten interpretierst und wie du Tarot gezielt für Liebe, Beruf, Gesundheit und Selbstentwicklung nutzt.

1) Was ist Tarot – und wofür ist es gut?

Ein Tarotdeck besteht aus 78 Karten: 22 Große Arkana (Lebenslektionen, Wendepunkte) und 56 Kleine Arkana (Alltag, Emotionen, Entscheidungen, Ressourcen). Zusammen bilden sie eine präzise Symbolsprache, mit der du:

  • Klarheit in schwierigen Situationen gewinnst,
  • Blockaden und blinde Flecken erkennst,
  • Optionen vergleichst und Prioritäten setzt,
  • deine Intuition trainierst und deiner inneren Stimme vertraust.

Wichtig: Tarot ersetzt keine Verantwortung. Es zeigt dir Wege – gehen musst du sie selbst. Genau deshalb ist es so wirksam im Alltag.

2) So funktioniert Tarot in der Praxis

Der typische Ablauf einer Legung:

  1. Fokus & Frage: Formuliere ein klares Anliegen (offene Fragen statt Ja/Nein).
  2. Mischen & Ziehen: Mit Atemfokus, Präsenz und Absicht – „Zeige mir, was jetzt wichtig ist.“
  3. Legebild: Wähle ein passendes Legesystem (z. B. 3 Karten, Keltisches Kreuz, Beziehungslegung).
  4. Deutung: Bildsprache, Position, Kombinationen – und der Transfer in konkrete Handlung.
  5. Integration: Notiere Essenz & nächste Schritte. Ohne Umsetzung bleibt es Theorie.

Mehr zu passenden Systemen findest du auch im Fortgeschrittenen-Guide und im Einsteiger-Guide.

Tarot Schritt für Schritt: So legst du die Karten richtig

Wie legt man die Karten? Vom Mischen bis zur Deutung.

3) Die 7 Goldenen Regeln beim Kartenlegen

  1. Respekt & Ethik: Keine Spionagefragen („Was denkt Person X über …?“). Formuliere selbstverantwortlich: „Was ist mein nächster stimmiger Schritt in …?“
  2. Klarheit vor Quantität: Lieber 1–3 Karten tief deuten als 12 Karten oberflächlich.
  3. Eine Frage, ein Legebild: Keine Dauerwiederholung derselben Frage – gib der Umsetzung Zeit.
  4. Intuition + System: Symbollexika sind Hilfen, keine Krücke. Bild, Gefühl, Kontext – in dieser Reihenfolge.
  5. Gute Fragen: „Was unterstützt mich?“, „Welche Blockade löse ich zuerst?“, „Welche Option dient meinem höchsten Wohl?“
  6. Integration: Jede Legung endet mit einer konkreten Handlung (Termin im Kalender!).
  7. Grenzen kennen: Medizin, Recht, Therapie – hol dir Fachunterstützung. Tarot ist Ergänzung, kein Ersatz.

4) Legesysteme, die du wirklich brauchst

a) 1-Karte „Tagesessenz“

Frage: „Welche Energie/Qualität führt mich heute?“ Notiere einen Satz + eine Aktion.

b) 3 Karten – Vergangenheit / Gegenwart / Tendenz

Klarer Überblick, wenn du die Entwicklungslinie sehen willst. Alternative: Ich – Thema – Nächster Schritt.

c) Beziehungslegung (kompakt, 5 Karten)

  1. Ich – Was bringe ich ein?
  2. Du – Was bringst du ein (sichtbar, nicht „Gedankenlesen“)?
  3. Dynamik – Was passiert zwischen uns?
  4. Blockade – Was trennt uns?
  5. Brücke – Was verbindet/was ist jetzt zu tun?

d) Entscheidungslegung (Option A/B + Konsequenz)

Ziehe je 2 Karten für A und B (Pro/Dosis der Herausforderung), plus Konsequenz & Rat. Entscheide nicht nach „besser“, sondern nach Kongruenz mit deinen Werten.

e) Keltisches Kreuz (10 Karten)

Tiefenanalyse für komplexe Lagen (Jobwechsel, Trennung, Umzug). Nur nutzen, wenn du bereit bist, die Ergebnisse in Handlungen zu übersetzen.

5) Karten lesen: Bild – Position – Kombination

Eine Karte ist nie „nur“ positiv/negativ; sie ist präzise, wenn du Kontext beachtest:

  • Bildsprache: Was springt dich an (Farbe, Figur, Bewegung)?
  • Position: Ressource vs. Blockade vs. Aufgabe.
  • Kombination: Teufel + 8 der Schwerter ≠ „Pech“, sondern Muster + Selbstfesselung → Grenze setzen.

Starte gern mit Leitfäden, entwickle aber parallel deine eigene semantische Landkarte. Einsteiger finden Struktur in: Kartenlegen – Einsteiger-Guide.

6) Bedeutungsbeispiele – prägnant & praxisnah

  • Der Gehängte: Perspektivwechsel, Innehalten, Loslassen von Kontrolle → Geduld als Strategie.
  • Der Turm: Zusammenbruch einer Illusion → Befreiung + Neuordnung, Fakten statt Hoffnungen.
  • Der Teufel: Anhaftung, Gier, Muster → Grenze setzen, Vertrag mit dir selbst erneuern.
  • Die Liebenden: Entscheidung in/bezüglich Beziehung → Wertekongruenz prüfen, nicht nur Chemie.
  • Der Magier: Fokus, Willenskraft, Ressourcen → eine Sache exzellent starten.

Vertiefung für Fortgeschrittene: Tarot für Fortgeschrittene.

7) Anwendung im Alltag: Liebe, Beruf, Entscheidungen, Selbstreflexion

Liebe & Beziehungen

Tarot klärt Dynamiken (Nähe/Distanz, Abhängigkeit, Timing). Typische Fragen: „Was stärkt Vertrauen konkret?“, „Welche Grenze muss ich setzen?“ – Ergebnis: ein Gespräch, eine Vereinbarung, ein echter nächster Schritt.

Beruf & Finanzen

Karten zeigen Ressourcen (Münzen), Prioritäten (Schwerter), Initiative (Stäbe) und emotionale Passung (Kelche). Entscheidungslegung hilft, Optionen vorher operationalisierbar zu machen.

Selbstreflexion & Healing

Wiederkehrende Karten markieren Muster (z. B. 8 der Schwerter – Selbstsabotage). Mit Tagebucharbeit verknüpft entsteht messbarer Fortschritt.

8) Vorbereitung, Setting & Rituale (die wirklich helfen)

  • Raum: Ruhiger Ort, klare Fläche, optional Kerze/duftfreie Frische.
  • Absicht: „Zeige mir, was jetzt dient – zum höchsten Wohl.“
  • Hygiene: Hände waschen, Handy stumm, Timer 20–30 Min.
  • Nachbereitung: 3 Bullet Points: Essenz – Risiko – Aktion (48h).

9) Häufige Fehler – und wie du sie vermeidest

  • Kartenflut: Max. 3 Karten für Alltagsfragen. Tiefe schlägt Masse.
  • Dauerfragen: Dieselbe Frage nicht mehrfach pro Woche. Handeln → dann erneut legen.
  • Fremd-Fokus: Nicht „Was fühlt er/sie?“, sondern „Was ist mein stimmiger Schritt?“
  • Angst vor „schweren“ Karten: Turm/Teufel sind Werkzeuge zur Befreiung – definiere eine mutige Handlung.

10) Schritt-für-Schritt: Deine erste eigene Legung

  1. Atmen (1 Minute: 4 ein / 6 aus), Frage formulieren.
  2. 3-Karten-Legung: Ich – Thema – Nächster Schritt.
  3. Essenz in einem Satz. Risiko, wenn du es ignorierst. Eine Aktion in 48h.
  4. Kalendereintrag setzen (Datum, Uhrzeit, Dauer, To-do).
  5. Abends Review: Was hast du getan? Was änderst du morgen?

11) Beispiele aus der Praxis (kompakt & umsetzbar)

Beispiel A: On/Off-Kontakt

Ich: 9 Schwerter → Grübeln. Thema: Ritter der Stäbe → Inkonsistenz. Schritt: 4 Münzen → Grenze & Klarheit. Aktion: Regel kommunizieren; bei Nichteinhaltung Kontakt pausieren.

Beispiel B: Jobwechsel

Ich: 2 Schwerter → Unentschlossenheit. Thema: 3 Münzen → Teamarbeit. Schritt: Ass der Schwerter → Gespräch + klare Kriterienliste. Aktion: Zwei Bewerbungen bis Freitag, Entscheider-Call terminieren.

12) Selbst legen oder beraten lassen?

Beides hat Vorteile. Selbstlegung schärft Intuition; professionelle Legungen bringen Distanz, Erfahrung und Stringenz in komplexen Situationen. Wenn du Muster wiederholst (On/Off, Unerreichbare, Entscheidungsstau), hol dir neutrale Unterstützung.

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13) Fortgeschritten: Jahresrad, Mondrituale & Schattenarbeit

  • Jahreskarte/Jahresrad: 12 Karten (Monate) + Quintessenz → Planung mit Fokus & Ressourcenmanagement.
  • Neumond: Einladung – „Welche Qualität lade ich ein?“ → 1 Karte + Wenn-Dann-Satz.
  • Vollmond: Loslassen – „Was gebe ich frei?“ → 3 Karten (Bindung/Gewinn/Ersatzpraxis), Brief schreiben & ritualisieren.
  • Schattenarbeit: Karten, die triggern (Teufel/Turm/3 Schwerter) → Gefühl zulassen, Grenze definieren, Mini-Konfrontation planen.

14) Ethische Leitlinien & Grenzen

  • Keine Diagnose, keine Rechtsauskunft – verweise an Profis.
  • Keine Fragen ohne Einwilligung Dritter.
  • Klarheit statt Abhängigkeit: Legungen sind Sprungbrett, keine Krücke.

15) Das Wichtigste zum Schluss

Tarot ist kein magischer Automat. Es ist eine präzise Methode, die nur so stark ist wie deine Fragen und deine Konsequenz in der Umsetzung. Ziehe weniger Karten, treffe mehr Entscheidungen, handle kleiner – aber zuverlässig. So verwandelt Tarot Unsicherheit in Struktur, Bauchgefühl in Klarheit und Hoffnung in konkrete Schritte.

Häufige Fehler beim Kartenlegen – und wie du sie vermeidest

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💬 Häufige Fragen

Tarot liefert keine Märchen, sondern Entscheidungsgrundlagen: klare Optionen, Risiken, nächste Schritte mit Datum. Wenn du nur „beruhigt werden“ willst, ist Tarot Zeitverschwendung.

Offen, handlungsorientiert, ohne Fremdspionage: „Welcher nächste Schritt stärkt meine Beziehung?“ statt „Was denkt er?“. Besser: „Welche Grenze muss ich setzen – und wie?“

Einmal – dann 7 Tage Umsetzung. Dauer-Neulegen ist Selbstsabotage. Ohne Verhalten ändert sich nichts.

Nein. Turm/Teufel/3 Schwerter = Werkzeuge: sie benennen Illusion, Abhängigkeit, Schmerzpunkt. Aufgabe: eine konkrete Gegenmaßnahme in 48 Stunden.

Nein. Es zeigt Tendenzen + Konsequenzen deines Verhaltens. Du steuerst. Wer „Garantie“ verlangt, verwechselt Tarot mit Fatalismus.

Lass es. Unethisch und unzuverlässig. Frage stattdessen: „Was ist mein stimmiger Schritt gegenüber Person X?“

1 Minute Atemfokus, Frage aufschreiben, Handy stumm, klares Ziel: 1 Einsicht, 1 Entscheidung, 1 Handlungstermin.

3 Karten: Ich – Thema – Nächster Schritt. Ergebnis in einen Kalendereintrag gießen (Datum/Uhrzeit/Dauer).

Ja – wenn du bereit bist, Grenzen zu setzen und Konsequenzen zu tragen. Ohne Verhaltensänderung bleibt’s Kummerkreisel.

Prioritäten, Risikosicht, „Was zuerst?“. Typisch: Entscheider-Call, Bewerbungsdeadline, Lernmodul – messbar in deinem Kalender.

Kein Ersatz für Medizin/Jura. Tarot kann Reflexion strukturieren; Diagnose/Therapie und Rechtsberatung gehören zu Profis.

20–30 Minuten reichen. Mehr Zeit = mehr Kartenrauschen. Tiefe schlägt Länge.

Unterschiedlich je Beraterprofil; minutengenaue Abrechnung. Teste zuerst das Gratisgespräch: Jetzt starten.

Telefon/Online ist effizienter: fokussiert, diskret, protokollierbar. Wichtig ist die Qualität der Fragen, nicht der Raumduft.

Sie endet mit Verhalten: „Was tue ich bis Freitag, 18:00?“ Wenn nur „Energie“ und kein Handlungsplan – schwach.

Reduziere. Eine Leitkarte (Essenz), eine Blockade, eine Aktion. Widerspruch = zu viele Karten oder zu vage Frage.

Ja. Start: Tageskarte + Journal. Schreib 1 Satz Essenz, 1 Aktion. Nach 30 Tagen siehst du Muster.

Rider–Waite–Smith für klare Symbolik. Spezialdecks erst, wenn du sauber interpretierst.

Zu viele Karten, Ja/Nein-Fragen, Spionagefragen, Dauer-Neulegen, keine Umsetzung. Vermeide alle fünf.

Optional. Wichtig ist Absicht + Konsequenz. Kerze ersetzt keinen Kalender.

Leg kurz, definiere 1 Mini-Schritt (z. B. Gesprächstermin/No-Contact/Schlafhygiene), dann raus aus den Karten – rein ins Leben.

Solltest du einfordern. Ohne Protokoll verfliegt Umsetzung. Gute Berater geben klare Bullet Points.

Bei Komplexität/Blindheit/Schleifen. Außenblick spart Monate. Einstieg: Gratis testen.

Frage vorab nach Handhabung deiner Daten/Notizen. Seriöse Berater arbeiten diskret und zweckgebunden.

Checkliste: 1 Essenzsatz, 1 Entscheidung, 1 Termin, 1 Erfolgsmaß in 7 Tagen. Dann machen – nicht mehr mischen.

Thema: Kartenlegen