Tarot Lasky erklärt: So nutzt du Tarot als Wegweise

Tarot Lásky erklärt: So nutzt du Liebes-Tarot als Wegweiser im Alltag

„Lásky“ ist tschechisch für „Liebe“. Tarot Lásky fokussiert sich kompromisslos auf Herzensfragen: Beziehungen, Selbstliebe, Dualseelen, Loslassen, Neuanfang. Nicht, um dir bequeme Antworten zu liefern, sondern um blinde Flecken offenzulegen und nächste Schritte zu präzisieren.

Sichere Dir jetzt Dein Gratisgespräch

Exklusiv für Dich - Dein Erstgespräch!

Anmelden und direkt Deinen Rückruf anfordern. 10 Minuten bei einer Berater:in Deiner Wahl, kostenlos und unverbindlich. Das Gespräch endet automatisch.

1) Worum es wirklich geht – und worum nicht

Tarot Lásky ist kein Automat für „Kommt er/sie zurück?“. Es liest keine Gedanken und ersetzt keine Kommunikation. Es spiegelt Dynamiken, Muster, Bedürfnisse und Konsequenzen – damit du Verantwortung übernimmst, statt auf Zeichen zu warten.

  • Ziel: Klarheit → Entscheidung → Handlung.
  • Kein Ziel: Abhängigkeit, Dauerziehen, Kontrolle über andere.

2) Das Fundament: Deck, Raum, Haltung

Deck

Ein klares Rider–Waite–Smith (RWS) genügt. Spezial-Liebesdecks sind optional. Entscheidend ist, dass die Symbolik dich emotional erreicht.

Raum

  • Ruhiger Ort, aufgeräumte Fläche, optional Kerze/Räucherwerk.
  • Einmal tief durchatmen, Fokus sammeln, Absicht setzen: „Ich bitte um eine klare, liebevolle Botschaft zu meinem höchsten Wohle.“

Haltung

  • Respekt: Jede Legung = geschützter Raum.
  • Selbstverantwortung: Karten geben Wege, du gehst sie.
  • Grenzen: Keine Spionagefragen, kein Zwang zu Ja/Nein.

3) Fragen, die tragen (statt Wunschdenken)

  • Erkenntnis: „Was darf ich in dieser Verbindung erkennen?“
  • Ressourcen: „Was stärkt Vertrauen und Nähe – konkret?“
  • Blockade → Move: „Was hält mich fest – und was setze ich diese Woche um?“
  • Grenzen: „Welche Grenze muss ich klären, um mich nicht zu verlieren?“
  • Loslassen/Neuanfang: „Was ist reif, zu enden? Was lade ich stattdessen ein?“

4) Legesysteme, die im Liebesalltag funktionieren

A) Tageskarte „Herzensenergie“ (1 Karte, 60 Sekunden)

Frage: „Welche Liebesenergie verkörpere ich heute?“ Notiere 1 Satz + 1 Mikro-Aktion. Fertig.

B) 3-Karten-Check „Ich – Du – Brücke“

  • Ich: Bedürfnis/Muster heute.
  • Du: Was beim Gegenüber sichtbar ist (keine Gedankenleserei).
  • Brücke: Konkrete Verbindungshandlung (Gespräch, Grenze, Pause).

C) Beziehungskompass (5 Karten)

  1. Wahrheit jetzt (Status)
  2. Riss (was trennt)
  3. Ressource (was trägt)
  4. Mutprobe (welche unbequeme Handlung steht an)
  5. Nächster klarer Schritt (binnen 7 Tagen)

D) Spiegellegung bei Trennung/On-Off (6 Karten)

  1. Was halte ich fest?
  2. Wovor schützt mich das Festhalten „heimlich“?
  3. Welcher Schmerz will betrauert werden?
  4. Welche Gewohnheit füttert den Schmerz?
  5. Welche neue Praxis ersetzt sie (täglich, klein, konkret)?
  6. Welches Versprechen gebe ich mir bis Datum X?

E) Keltisches Kreuz – Liebesfokus (10 Karten, nur wenn du wirklich Zeit hast)

Nutze es für Weggabelungen (Trennung, Umzug, Heirat, Kind). Leg nur, wenn du bereit bist, Konsequenzen zu tragen.

Tarot Lásky

Tarot Lásky

5) Kartenlesen für die Liebe – Klartext statt Rosabrille

Große Arkana (Auswahl)

  • Die Liebenden: Verbindung oder Entscheidung. Prüfe: Liebe vs. Abhängigkeit.
  • Hohepriesterin: Intuition über Aktion. Nicht nachlaufen, wahrnehmen.
  • Der Eremit: Allein-Phase ist Therapie, nicht Strafe.
  • Der Teufel: Bindung durch Bedürftigkeit. Grenze → Entzug → Freiheit.
  • Der Turm: Zusammenbruch der Illusion. Schmerzhaft, aber befreiend.
  • Die Sonne: Klarheit, Freude, Einfachheit. Wenn’s leicht ist, ist es richtig.

Kleine Arkana – Liebescode kompakt

  • Stäbe: Anziehung, Initiative, Tempo.
  • Kelche: Nähe, Zärtlichkeit, Bindung.
  • Schwerter: Wahrheit, Konflikt, Entscheidung.
  • Münzen: Stabilität, Alltag, Verlässlichkeit.

Hofkarten zeigen oft Kommunikationsstile:
Page = zart/anfänglich, Ritter = impulsiv/aufbrechend, Königin = reif/empfänglich, König = klar/führend.

6) Deutung, die Handlungen erzeugt (nicht nur Texte)

Nach jeder Karte beantwortest du 3 Fragen:

  1. Essenz: Was sagt die Karte in einem Satz?
  2. Risiko: Was passiert, wenn ich es ignoriere?
  3. Aktion: Welche eine Handlung mache ich binnen 48 Stunden?

Ohne Aktion ist jede Legung Wunscherfüllung mit schöner Optik.

7) Rituale, die Realitätskontakt halten

Neumond – Einladung

  • Frage: „Welche Liebesqualität lade ich im nächsten Zyklus ein?“
  • Ziehe 1 Karte → schreibe ein Wenn-Dann: „Wenn ich Misstrauen spüre, dann atme ich 30 Sekunden und stelle eine Ich-Botschaft.“

Vollmond – Loslassen

  • Frage: „Was entlasse ich aus meinem Herzen?“
  • 3-Karten: Bindung – Gewinn – Ersatzpraxis.
  • Brief schreiben, sicher verbrennen, Asche in fließendes Wasser geben (oder Papier schreddern, wenn Feuer ungeeignet ist).

8) Tägliche Mikro-Praxis (10 Minuten, die dein Liebesleben verändern)

  1. 1 Minute Atmen – 4 ein, 6 aus.
  2. 1 Karte ziehen – Frage siehe Tageskarte.
  3. 1 Satz Essenz + 1 Aktion in Notiz-App.
  4. Abends 2 Sätze Review: Was habe ich getan? Was ändere ich morgen?

9) Häufige Sabotagen – und die Gegenmittel

  • Zu viele Karten: Max. 3. Tiefe statt Menge.
  • Dauerlegen zur selben Frage: Sperre von 7 Tagen. Vorher handeln.
  • Gedankenlesen: Fokus auf dich: Bedürfnis, Grenze, Angebot.
  • Angst vor „schweren“ Karten: Turm/Teufel sind Werkzeuge, kein Urteil. Definiere den einen mutigen Schritt.
  • App-Abhängigkeit: Eine Legung/Tag, dann Flugmodus.

10) Beispiele aus der Praxis (kompakt, umsetzbar)

Fall A: On/Off-Kontakt meldet sich sporadisch

3 Karten: Ich: 9 Schwerter (Angstspirale) – Du: Ritter der Stäbe (inkonsistent) – Brücke: 4 Münzen (Grenze).
Aktion: Regel klären: „Ich wünsche mir verbindliche Absprachen. Wenn das nicht möglich ist, pausiere ich den Kontakt.“

Fall B: Trennungsentscheidung

5 Karten: Wahrheit (5 Kelche), Riss (2 Schwerter), Ressource (Königin der Münzen), Mutprobe (Turm), Nächster Schritt (Ass der Schwerter).
Aktion: Klärungsgespräch bis Freitag, schriftliche Zusammenfassung, Umsetzungs-Deadline. Bei Ausweichen: klare Trennung.

Fall C: Neustart nach Verletzung

Spiegellegung zeigt: Festhalten (Teufel), Schutz (Angst vor Alleinsein), Schmerz (3 Schwerter), Gewohnheit (8 Schwerter), Praxis (tägliche 20-Min-Auszeit ohne Handy), Versprechen (30 Tage Selbstfürsorge, keine nächtlichen Nachrichten).

11) Ethik & Grenzen

  • Keine Spionagefragen („Was denkt sie jetzt?“). Formuliere selbstverantwortlich.
  • Krisen (Gewalt, Stalking, Sucht): Tarot ≠ Therapie/Schutz. Hol dir professionelle Hilfe.
  • Ein Nein ist ein Nein – Karten dienen nicht als Ausrede, Grenzen zu übertreten.

12) Wenn du Begleitung willst

Du kannst Liebesthemen natürlich selbst bearbeiten – oder dir neutrale, erfahrene Unterstützung holen, die Muster erkennt, Klartext spricht und dir konsequente Schritte spiegelt.

Führe jetzt dein Gratisgespräch mit dem Berater deiner Wahl.

13) Checkliste: Nach jeder Legung

  • Was ist die eine wichtigste Aussage (ein Satz)?
  • Welche Entscheidung treffe ich heute?
  • Welche Handlung buche ich in den Kalender (Datum/Uhrzeit)?
  • Woran messe ich Erfolg in 7 Tagen (verhaltensbasiert)?

14) Kurzer Blick auf „schwierige“ Karten in Liebesfragen

  • 3 der Schwerter: Erlaube Trauer. Schreibe 10 Minuten ungefiltert. Dann eine Selbstfürsorge-Aktion.
  • 7 der Kelche: Fantasie vs. Realität. Liste 3 Fakten, 3 Annahmen. Handle nur nach Fakten.
  • 8 der Schwerter: Gedankenkäfig. Eine Mini-Konfrontation heute (eine klare Nachricht, ein klares Nein).
  • 5 der Münzen: Mangelgefühl. Bitte aktiv um Unterstützung (Freund anrufen, Termin buchen).

15) Fazit

Tarot Lásky ist ein brutaler, aber liebevoller Spiegel. Es zeigt dir, was du nicht sehen willst – genau da liegt deine Freiheit. Ziehe weniger Karten, triff mehr Entscheidungen, handle kleiner und konsequenter. Liebe wächst an Klarheit, nicht an Fantasie.

Zum Gratisgespräch.

💬 Häufige Fragen

Du stellst eine klare Herzensfrage, ziehst 1–3 Karten und leitest daraus eine konkrete Handlung für die nächsten 48 Stunden ab. Ohne Handlung = Zeitverschwendung.

Nein. Es zeigt, was DU kontrollieren kannst: Grenze setzen, klären, gehen, warten. Alles andere ist Fantasie.

Dann hör auf, dir etwas schönzureden. Beende Abhängigkeiten (Teufel), akzeptiere den Bruch (Turm), trauere aktiv (3 Schwerter) – und setz jeweils EINE konkrete Maßnahme um.

Maximal alle 7 Tage. Dazwischen handeln, nicht nachziehen.

„Was darf ich in dieser Verbindung erkennen und welchen Schritt setze ich diese Woche um?“ – keine Ja/Nein-Fragen, keine Gedankenleserei.

1 Karte (Tagesimpuls) oder 3 Karten (Ich – Du – Brücke). Alles darüber lenkt dich ab.

Leg 3 Karten. Fällt bei „Brücke“ Stabilität (Münzen)? Vereinbare Regeln. Fällt Rückzug/Schwerter? Kontaktpause und Fokus auf dich. Kein Mittelweg-Geschwurbel.

Morgens 1 Karte + 1 Mini-Aufgabe, abends 2 Sätze Review (Was habe ich getan? Was ändere ich morgen?). Punkt.

Sie sind okay zum Üben – solange du nicht süchtig nach Ziehungen wirst. Eine Legung/Tag, dann Flugmodus.

Du fragst falsch oder handelst nicht. Reformuliere auf Selbstverantwortung und committe dich zu einer peinlich konkreten Aktion mit Datum/Uhrzeit.

Nein. Bei Gewalt, Stalking, Sucht, Trauma: professionelle Hilfe. Karten sind kein Notausgang.

Du hast EINEN klaren Satz als Essenz, EINE Entscheidung und EIN kalendarisiertes To-do in den nächsten 48 Stunden. Alles andere ist Esoterik-Nebel.

Thema: Kartenlegen